Es brodelt in Deutschland – und es ist höchste Zeit, dass wir das Thema Sozialstaat mal ohne rosarote Brille betrachten. Jahrzehntelang haben wir unsere sozialen Sicherungssysteme ausgebaut, und jetzt stehen wir vor einem Scherbenhaufen: Der Sozialstaat ist aufgebläht, überfordert und ein Eldorado für Missbrauch. Ständig hört man von kleinen Justierungen hier und da, doch das ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Die Wahrheit ist, wir drehen an Stellschrauben, während das Schiff schon längst im Sinkflug ist.
Werfen wir mal einen Blick auf das Bürgergeld. An sich keine schlechte Idee, aber die Ausführung? Ein Paradies für Schlupflöcher. Familien, die sich in das System einnisten und Leistungen stapeln, als gäbe es kein Morgen. Und dann ist da noch die unkontrollierte Vergabe von Sonderleistungen, die mehr nach Willkür als nach gerechter Unterstützung aussieht.
Die Krönung des Ganzen? Die Erweiterung des Berechtigtenkreises, die unter anderem durch die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine zu einem völlig neuen Level an Belastung geführt hat. Nichts gegen Schutzbedürftige, aber wo bleibt da die Fairness gegenüber jenen, die schon lange hier sind und ins System einzahlen?
Und während wir dabei sind, lass uns über das heilige Gral der Arbeit sprechen. Anscheinend haben einige vergessen, dass die Grundsicherung kein Freifahrtschein fürs Nichtstun ist. Wenn es Arbeit gibt, die zu den Fähigkeiten und Bedürfnissen passt, dann sollte diese auch angenommen werden. Keine Ausreden, keine Schlupflöcher.
Jetzt zur Rente – oh, die Rente. Ein weiteres Minenfeld. Die Lösung? Nicht ein, sondern ein ganzes Bündel an Maßnahmen, um dem demografischen Wandel die Stirn zu bieten. Flexiblere Altersgrenzen, Investitionen in Aktienmärkte und ja, auch die Rente muss gerechter werden. Warum nicht alle in eine Kasse einzahlen lassen? Schluss mit der Zwei-Klassen-Medizin, es ist Zeit für echte Solidarität.
Dann ist da noch die Gesundheitsversorgung, ein Bereich, in dem Ineffizienz und unnötige Kosten an der Tagesordnung sind. Wir brauchen eine bessere Steuerung, moderne Technologien und ja, eine vernünftige Preispolitik für Medikamente. Keine Verschwendung mehr, keine Doppeluntersuchungen. Einfach gesagt: Schluss mit dem Unsinn.
Zu guter Letzt das heiße Eisen – die Migration. Klartext: Nicht jeder, der hierherkommt, bringt auch einen Mehrwert. Wir können nicht die Welt retten, und wir dürfen unsere sozialen Systeme nicht an den Rand des Zusammenbruchs treiben. Es geht nicht um Rassismus, es geht um Realismus. Es ist an der Zeit, Prioritäten zu setzen und die zu unterstützen, die wirklich einen Beitrag zu unserem Land leisten wollen.
Dies alles zusammengefasst zeigt ein Bild, das dringend einer Neujustierung bedarf. Wir sind an einem Punkt angelangt, an dem klar ist: Weitermachen wie bisher ist keine Option. Wir brauchen mutige Entscheidungen, klare Regeln und eine Vision für einen Sozialstaat, der leistet, was er soll, ohne dabei unter der Last der eigenen Ambitionen zusammenzubrechen.
Autor, G. (2024, 4. April). Solange wir das Sozialamt der halben Welt sind, helfen auch Reförmchen nichts! » Journalistenwatch. Journalistenwatch. https://journalistenwatch.com/2024/04/04/solange-wir-das-sozialamt-der-halben-welt-sind-helfen-auch-refoermchen-nichts-2/
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