Die UN arbeitet an einer „koordinierten Antwort“, um „Desinformation“ global zu bekämpfen. Ein EU-Gesetz ist dafür das Vorbild.
Die herrschende Klasse ist sich einig: „Desinformation“ während des Covid-Manövers war ein Hauptproblem für die Agenda. Daraus folgt eine immer größere Anstrengung, um diese zu bekämpfen. Der neueste Vorstoß kommt von António Guterres, dem UN-Generalsekretär selbst. Das Programm soll Inhalte aus Netz verschwinden lassen, die dem „empirisch gestützten Konsens über Fakten, Wissenschaft und Wissen“ entgegenlaufen – also würden wohl auch Inhalte von TKP darunter fallen.
Gegen die Gefahr
Information, die laut „Wissenschaft“ (welcher Wissenschaft?) „Desinformation“ ist, sei „ein existenzielles Risiko für die Menschheit“, heißt es aus der UN-Spitze. Guterres bläst mit seinem „antiwissenschaftlich-totalitären Programm“(Norbert Häring) bei der Präsentation des Programms „Information Integrity on Digital Plattforms“ gegen offene Debatten, Skepsis, Kritik und znicht uletzt die Wahrheit selbst.
Wie schon bei der WHO, die das globale Gesundheitszertifikat auf EU-Standards aufbaut, ist auch diesmal die EU das Vorbild. Nämlich der „Digital Services Act“, der einen Verhaltenskodex für Internetplattformen umfasst. Genau einen solchen Kodex wolle die UN auf globaler Ebene entwickeln und auch Mechanismus etablieren, um diesen dann auch umsetzen zu können.
All das reiht sich in die Absichten ein, die veröffentlichte Meinung noch umfassender zu überwachen und zu manipulieren. Auch ein eigenes Büro wird dafür eingerichtet, „um die Reaktion auf Online-Desinformation oder -Falschinformation und Hassrede hochzufahren“. Das Büro wird an „maßgeschneiderten Kommunikationsstrategien arbeiten“ um „Bedrohungen vorwegzunehmen oder schnell darauf zu reagieren, bevor sie online oder offline Schaden verursachen“.
Bild dimitrisvetsikas1969 / pixabay
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