In israelischen Nationalparks ist das Wandern für eine Tage verboten. Die Wanderwege wurden gesperrt, begründet wird das mit der Hitze.
Klima-Lockdown in Israel. Die israelische Natur- und Parkbehörde hat am Mittwoch mitgeteilt, viele Wanderwege im Land für mehrere Tage zu sperren. Rechtlich fehlt dafür jede Befugnis, doch die „extremen Wetterbedingungen“ setzen das Recht offenbar aus.
Kein Wandern
Die Börde soll Naturparks bewahren, eine rechtmäßige Befugnis, die Wanderwege zu sperren hat sie nicht. Trotzdem wird das nun gemacht. Wandern sei offenbar zu gefährlich. Das umfasst riesige Gebiete, berichtet ein israelischer Bürgerjournalist. Es handle sich um das judäische Bergland, um alle Wanderwege am Toten Meer und bei den Flüssen im Norden Israels. Laut der Behörde ist dort das Wandern jetzt verboten, das Wetter ist offenbar zu „extrem“. Israel erlebt hochsommerliche Tage: wolkenlos, über 30 Grad.
Der Israeli kennt die Wanderwege des Landes gut. Sein Vater hat viele der Routen kartiert, auch im Sommer wurde damals fleißig gewandert. Man reiste mit dem Auto zur Wanderung– ohne Klimaanlage! Er brauche „niemanden der mir sagt, in welchem Teil der Natur ich “wegen des Wetters” wandern darf oder nicht, schon gar nicht von einer Behörde, die einem Ministerium untersteht, das die WEF/UN-Agenda verfolgt.“
Die Mainstream-Medien geben sich als Sprechorgane der Behörde und geben die widerrechtliche Sperre der Wege unkritisch weiter.
Die Behörde ist dem israelischen Klimaministerium unterstellt. Es befinde sich fest in der Hand von Akteuren, die „der WEF/UN-Agenda 2030 dienen“, schreibt der Bürgerjournalist, der auf den Klima-Lockdown in Israel aufmerksam macht.
Der Bürgerjournalist begründet das mit den Rodungen in Israel: „In den letzten Jahren wurden in ganz Israel systematisch Bäume gefällt, von denen einige 100 Jahre alt sind, und dennoch hat das Umweltschutzministerium NICHTS unternommen, um dies zu verhindern. Im Jahr 2020 wurden in Israel etwa 230.000 ausgewachsene Bäume gefällt!“
Das würde die Städte erhitzen und die 5G-Abdeckung vorantreiben, so sein Schluss. Außerdem würden dadurch noch mehr Menschen dazu gedrängt, in die Städte zu ziehen.
Bild pixabay / Queven
von Thomas Oysmüller
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