Was verbirgt sich hinter den vollmundigen Versprechen der Gesundheitsbehörden? Heute ist das Buch beinahe in Vergessenheit geraten: „Das Impfbuch für Alle“, publiziert vom Robert Koch-Institut im Juni 2021, diente einst als Mittel zur Förderung der Impfbereitschaft. Doch wie fundiert waren die Behauptungen, die damals als unumstößliche Wahrheiten präsentiert wurden?

Das Buch, ein Relikt aus der Anfangszeit der Corona-Maßnahmen, verkündet laut Deckel „Mit Beiträgen von Dr. med. Eckart von Hirschhausen“. Bekannt dafür, humorvoll Wissenschaft zu vermitteln, fällt hier Hirschhausen eher in die Rolle des Staatsdieners, der mit Steuergeldern gesponsert, Werbung für die Impfkampagne macht. Die Einleitung des Buches schmeichelt mit Worten wie: 

„Wir krempeln die Arme hoch. Denn wir finden Impfen wichtig und wir freuen uns darauf, den Alltag zurückgewinnen zu können.“

Doch die Wahrheit ist, wie so oft, komplizierter. Hirschhausen, der in einem WDR-Film als Impfproband auftrat, wurde Teil einer Studie, in der er zunächst nur ein Placebo erhielt. Wie vertrauenswürdig sind dann seine Aussagen über die Unbedenklichkeit der Impfstoffe, die nur 

„Zwei Tage Kopfschmerzen, Krankheitsgefühl und Unwohlsein“ 

verursachen sollten?

Nur wenige wissen, dass diese Äußerungen auf keiner realen Erfahrung mit dem wirklichen Impfstoff basieren könnten. „Das Impfbuch“  selbst gibt sich zwar transparent und aufklärend, aber es enthält Passagen, die kritische Fragen aufwerfen, besonders im Kontext der beschleunigten Zulassungsverfahren. 

„Die Beschleunigung ging nicht auf Kosten von Sicherheit und Wirksamkeit“
, 

behauptet das RKI. Doch wie valide ist diese Aussage wirklich?

Sarah Wagenknecht, einst eine lautstarke Kritikerin der Corona-Maßnahmen, setzt sich jetzt, knapp ein Jahr nach einem gescheiterten Antrag der AfD, für einen Untersuchungsausschuss ein. Sie will Licht ins Dunkel der Pandemiebewältigung bringen und Figuren wie Christian Drosten und Karl Lauterbach zur Rechenschaft ziehen.

Diese Wendungen und Widersprüche sind nicht nur für Impfskeptiker wie mich von Bedeutung. Sie berühren das Leben jedes Einzelnen, der in den letzten Jahren durch die Pandemie gegangen ist. Der Kampf um Klarheit und Wahrheit in der öffentlichen Gesundheitspolitik ist noch lange nicht vorbei.

Placebo von Hirschhausen und „Das Impfbuch für alle“. (o. D.). Alexander Wallasch | DE. https://www.alexander-wallasch.de/gastbeitraege/placebo-von-hirschhausen-und-das-impfbuch-fuer-alle

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