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Artikel von Patrick Schönerstedt, blaupause.tv

Quelle: Finanzen100 – „Handelskammer wagt ‚keine Prognose, wann es für Deutschland wieder bergauf geht'“ [^1^]

Die deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) zeigt sich besorgt über die große Verunsicherung in der deutschen Wirtschaft und sieht vorerst keine Anzeichen für einen breiten Aufschwung. DIHK-Präsident Peter Adrian warnt vor einer langen Rezession und betont, dass Deutschland eines der wenigen Länder in Europa ist, das noch unter dem Vor-Corona-Niveau bei der Wirtschaftsleistung liegt [^1^].

Die deutschen Unternehmen fühlen sich im internationalen Vergleich benachteiligt aufgrund von unnötiger Bürokratie, hohen Produktionskosten und hohen Steuern. Wirtschaftsverbände wie der DIHK fordern schon lange mehr Wachstumsimpulse von der Politik, insbesondere in Form steuerlicher Anreize, beschleunigter Planungs- und Genehmigungsverfahren und einer Reduzierung der Bürokratie [^1^].

Besonders die Stimmung unter mittelständischen Unternehmen ist laut Adrian sehr schlecht. Es herrscht eine große Investitionszurückhaltung, und die Ausrüstungsinvestitionen liegen immer noch auf dem Stand von vor der Corona-Pandemie. Die aktuelle Situation bereitet Sorge, da ein deutlicher Impuls zur wirtschaftlichen Erholung fehlt [^1^].

DIHK-Präsident Adrian äußert sich zurückhaltend in Bezug auf die Aussichten. Es gibt weiterhin keine Anzeichen für einen breiten Aufschwung, und es wird erwartet, dass die Bauwirtschaft im zweiten Halbjahr einen massiven Einbruch erlebt. Insbesondere der Neubau stockt aufgrund gestiegener Zinsen und teurer Baumaterialien, was negative Auswirkungen auf die gesamte Wirtschaft haben wird [^1^].

Adrian gibt keine konkrete Prognose für eine Erholung der Wirtschaft ab und stellt fest, dass die Verunsicherung zu groß ist, obwohl ausreichend Investitionsmittel vorhanden sind. Viele Unternehmen zögern, zu investieren, da sie bezweifeln, dass sich Investitionen angesichts hoher Kosten und teilweise widersprüchlicher Regelungen in Deutschland rentieren [^1^].

Ein Beispiel für die Verunsicherung ist die Energiewende. Es fehlt an grünem Wasserstoff und zuverlässigem und kostengünstigem grünen Strom, der von Unternehmen genutzt werden kann. Die Frage nach der Rolle von Gas als Übergangstechnologie bis hin zu einer CO2-freien Energieversorgung bleibt ebenfalls offen [^1^].

Die deutsche Wirtschaft steht vor großen Herausforderungen, und es bedarf erheblicher Fortschritte, um den Wohlstand des Landes zu sichern. Um die Verunsicherung zu verringern und Investitionen zu fördern, sind klare politische Impulse und eine verlässliche wirtschaftliche Planung erforderlich.

Quellen: [^1^] Finanzen100 – „Handelskammer wagt ‚keine Prognose, wann es für Deutschland wieder bergauf geht'“: Link zur Quelle

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