Die Schatten der Unruhe werfen sich lang und dunkel über den Westen, eine Region, die einst als unerschütterliche Festung der Freiheit und des demokratischen Ideals galt. Doch dieses Bild bröckelt, bedroht von einer schleichenden Gefahr, die nicht mit Waffen und Krieg heraufzieht, sondern mit Worten und Gesetzen, die im Stillen geschmiedet werden. Das Jahr 2024 droht, in die Geschichte einzugehen als der Zeitpunkt, an dem die freie Meinungsäußerung und die Demokratie, wie wir sie kennen, einen tödlichen Schlag erlitten haben.
Der Prozess der Erosion unserer Grund- und Menschenrechte hat sich nicht über Nacht entfaltet. Er wurde sorgfältig orchestriert von den mächtigen Händen globalistischer Organisationen – WHO, UNO, EU –, die, getarnt als Bewahrer des Gemeinwohls, einen viel dunkleren Plan verfolgen. Ihr Ziel: die Ersetzung des Volkswillens durch die Direktiven einer Elite, deren Gier nach Macht und Kontrolle keine Grenzen kennt.
Paul Craig Roberts, einst stellvertretender US-Finanzminister unter Ronald Reagan, legt mit scharfer Feder die erschütternden Details dieses Unterfangens offen. Seine Analyse, ein Schrei in der Wüste, deckt schonungslos auf, wie die USA – und im Gleichschritt die EU – zu Marionetten einer Agenda geworden sind, die alles andere als demokratisch ist.
Die sogenannte Neudefinition der Demokratie, von der Roberts spricht, ist ein kalter, berechnender Schachzug. Unter dem Deckmantel des Schutzes „demokratischer Institutionen“ verbirgt sich eine Agenda, die darauf abzielt, die Stimme des Volkes zu ersticken und die Verfassung zu einem Relikt vergangener Zeiten zu degradieren. Doch welche „Institutionen“ sind gemeint? Sicher nicht der Kongress oder die Justiz, wie wir naiverweise annehmen könnten. Nein, es sind die Instrumente der Zensurindustrie – Militär-, Sicherheitsapparat, Geheimdienste, internationale Finanzorganisationen und die Medien –, die jetzt als Hüter der Demokratie verkauft werden sollen. Eine groteske Verdrehung der Realität, die jeden, der es wagt, dieser neuen Ordnung zu widersprechen, als Feind der Demokratie brandmarkt.
Das Interview von Tucker Carlson mit Mike Benz, einem Experten für die Zensurindustrie, wirft ein grelles Licht auf diese düsteren Machenschaften. Benz enthüllt, wie tief die Wurzeln dieser Kontrollmechanismen reichen und wie die US-Regierung aktiv daran arbeitet, den Ersten Verfassungszusatz auszuhebeln. Die freie Meinungsäußerung, einst das heilige Recht eines jeden Bürgers, wird systematisch erstickt, um die offiziellen Narrative zu schützen und jede Abweichung zu unterdrücken.
Die Ironie ist bitter: Die Technologieriesen und sozialen Medien, die einst als Bastionen der freien Rede galten, sind nun Vorreiter in der Umsetzung dieser Zensurmaßnahmen. Elon Musk, der mit X (ehemals Twitter) einen Raum für offene Diskussionen schaffen wollte, wird von staatlichen und supranationalen Akteuren unter Druck gesetzt. Sein Vergehen? Er wagte es, die Meinungsfreiheit zu verteidigen.
Noch beunruhigender ist die Entwicklung in Frankreich und die bevorstehenden Maßnahmen der WHO, die medizinische Wahrheit zu kriminalisieren und damit die individuelle Gesundheitsfreiheit zu untergraben. Diese Schritte sind Teil eines größeren Musters, das darauf abzielt, jede Form von Widerstand oder Kritik im Keim zu ersticken.
Die offenen Grenzen der USA, die großzügige Finanzierung von NGOs, die Migranten unterstützen – all dies sind Facetten einer Politik, die darauf abzielt, die westliche Zivilisation von innen heraus zu schwächen. Ein Plan, so perfide, dass er für viele unglaublich erscheint. Doch die Beweise sind erdrückend, die Realität unübersehbar.
Die amerikanischen Bürger, getäuscht durch eine Fassade von Patriotismus und dem Glauben an die Unantastbarkeit ihrer Rechte, erkennen nicht die Falle, die sich langsam um sie schließt. Die Regierung, die sie zu schützen vorgibt, ist in Wahrheit der Architekt ihres Untergangs. Die Wahrheit zu sprechen, wird zunehmend zu einem Akt des Widerstands, einem gefährlichen Unterfangen in einer Welt, die Lügen als Währung akzeptiert.
Dieser Kampf um die Seele der westlichen Demokratie ist weit entfernt von einem abstrakten Konzept oder einer fernen Bedrohung. Er findet hier und jetzt statt, in den Gesetzen, die unsere Freiheiten einschränken, in den Nachrichten, die wir lesen, und in den Gesprächen, die wir führen dürfen. Die Zeit zu handeln ist jetzt. Schweigen und Passivität sind Luxus, den wir uns nicht länger leisten können. Die Flamme der Freiheit, einmal erloschen, lässt sich nicht so leicht wieder entzünden.
Mayer, P. F. (2024b, Februar 26). 2024 ist das letzte Jahr der freien Meinungsäußerung und der Demokratie in der westlichen Welt. tkp.at. https://tkp.at/2024/02/26/2024-ist-das-letzte-jahr-der-freien-meinungsaeusserung-und-der-demokratie-in-der-westlichen-welt/
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