Seit dem 19. und 20. Jahrhundert wurden in ganz Europa Staudämme gebaut. Diese werden nun in rasantem Tempo abgebaut: 2020 waren es mindestens 101 Dämme in 16 EU-Ländern, 2021 239 in 17 EU-Ländern und im letzten Jahr 325 in 16 EU-Ländern. Die Zerstörung schreitet ungebremst voran.
Als Grund wird der Verlust der „Artenvielfalt“ genannt. Der Rückbau von Staudämmen soll die Natur wiederherstellen. Durch den Abriss der Dämme fließt jedoch viel Wasser ab.
„Die EU macht einen riesigen Wirbel über globale Erwärmung und Wasserknappheit durch extreme Dürre, und das ausgerechnet jetzt, im Kontext der SDGs (Sustainable Development Goals, Anm. d. Red.) und der Agenda 2030, und natürlich nicht zufällig seit 2020.“ Die Anwältin Carine Knapen schreibt auf X, dem früheren Twitter: “Alle brechen die Dämme, sodass das Wasser in den Stauseen verloren geht?“
„Und die Stromversorgung? Die Atomkraftwerke müssen abgeschaltet werden, aber in naher Zukunft muss alles mit Strom betrieben werden, auch Autos, Busse, Lastwagen, die Heizung in den Häusern und so weiter“, schreibt die Anwältin.
Sie weist darauf hin, dass viele der abgerissenen Staudämme in der Nähe von Seen lagen, die wichtige Kraftwerke waren und ganze Region mit Strom versorgten. „Auch das ist weg. Und was jetzt? Wie wollen sie das kompensieren“? fragt der Anwalt.
Die Anwältin schreibt weiter: „Die Wasserknappheit muss bewusst herbeigeführt werden und auch das Risiko einer Stromknappheit wird so bewusst verschärft, das ist kaum zu vermeiden.“
Kolumnist und Redakteur Yorien van den Hombergh antwortet: „Wow, was für eine Geschichte. Abriss von Staudämmen wegen perverser EU-Anreize im Zusammenhang mit „Biodiversität“! Dieses Wort ist der tödlichste Irrtum dieses Jahrhunderts. Dieser Wahnsinn führt uns in den Abgrund“.
„Bemerkenswerte Geschichte“: So soll bewusst Wasser- und Stromknappheit herbeigeführt werden
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