Seit geraumer Zeit schlagen die Alarmglocken – und nicht nur die üblichen Verdächtigen wie EU, WHO und UNO machen mit. Auch die großen Medienhäuser stürzen sich auf die Schlagzeilen: Eine mysteriöse Krankheit X und eine zunehmend bedrohliche Vogelgrippe, die nicht nur Vögel, sondern auch Menschen und Tiere in Gefahr bringt. Als wäre das nicht genug, drohen nach einem rekordkalten Winter nun extreme Sommerhitzen und damit verbundene Lockdowns, um „unsere Gesundheit zu schützen“. Als wäre das Drama perfekt, wird das Energiesystem umgebaut, und plötzlich stehen wir vor einer neuen Bedrohung: Blackouts.

In den Büros der EU wird nicht mehr nur hinter vorgehaltener Hand gesprochen. Beamte warnen offen vor den Auswirkungen der Vogelgrippe, die sich unaufhaltsam unter den Wildvögeln Europas verbreitet. Getrieben durch die „One Health“-Initiative, einer Kreation von WHO und deren Sponsoren aus der Pharmaindustrie, ist der Verdacht auf Virenbefall bei Wild- oder Nutztieren Grund genug, eine groß angelegte Impfkampagne zu starten.

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) bestätigte am 3. April die mögliche zoonotische Übertragung zwischen Vögeln und Säugetieren. Obwohl selten, könnten neue Virusstämme den Menschen bedrohen, und das reicht scheinbar aus, um Reisebeschränkungen und andere tiefgreifende Einschnitte in unsere Grundrechte zu rechtfertigen.

Es kommt noch dicker: Blackouts sind auf dem Vormarsch. Die „Energiewende“, gepaart mit einem gesteigerten Bedarf durch E-Autos und Wärmepumpen, bringt unser Stromnetz ins Wanken. Selbst Sand und Staub aus der Sahara mischen mit und stellten eine ernsthafte Herausforderung für Deutschlands Energieversorgung dar. Besonders an Ostern sorgte dieses Phänomen für Überraschungen in Baden-Württemberg, als die Solarstromproduktion weit hinter den Erwartungen zurückblieb.

Und als ob das nicht genug wäre, könnten Politiker, inspiriert durch die vergangenen Sommer in Israel, Hitze-Lockdowns in Erwägung ziehen.

Inmitten dieser chaotischen Vorhersagen schlägt Airbnb einen neuen Weg ein. In einer weltweit verbreiteten Mitteilung kündigte das Unternehmen an, dass ab dem 6. Juni, noch vor dem Start der Hauptreisezeit, neue Geschäftsbedingungen gelten werden. Von nun an sind vorhersehbare Wetterereignisse, die zu behördlichen Reisebeschränkungen oder großflächigen Stromausfällen führen, ausdrücklich abgedeckt.

Welche Änderungen gibt es an den Richtlinien? Vorhersehbare Wetterereignisse am gebuchten Ort sind ausdrücklich abgedeckt, wenn sie zu einem anderen abgedeckten Ereignis führen, z. B. einer behördlichen Reisebeschränkung oder einem großflächigen Stromausfall. Die Richtlinien gelten nur für Ereignisse, die den gebuchten Ort betreffen. Ereignisse, welche sich auf die Möglichkeit von Gästen auswirken, die Reise zur Unterkunft oder Entdeckung anzutreten, sind nicht mehr abgedeckt.

Die neuen Richtlinien von Airbnb reagieren nicht nur auf lokale Ereignisse am gebuchten Ort, sondern stellen auch klar:

„Es kann sein, dass Sie Ihren gebuchten Urlaub nicht antreten können, aber wenn Sie bereits irgendwo sind, dürfen Sie nach Hause zurückkehren“

Unternehmen wie Airbnb passen ihre Versicherungspolicen an, um auf das nächste große Ereignis vorbereitet zu sein, das nur eine Schlagzeile entfernt scheint. Sie decken nun auch umfangreiche staatliche Maßnahmen ab, die als „Wetterereignisse“ getarnt werden.

Ein Auszug der AirBnb Aussendung:

 

Was wird der nächste Sommer bringen? Neue Lockdowns, Reisebeschränkungen? Bleiben Sie dran – es bleibt spannend.

 

 

Mayer, P. F. (2024, 11. April). AirBnb warnt vor kommenden Reisebeschränkungen und Blackouts. tkp.at. https://tkp.at/2024/04/11/airbnb-warnt-vor-kommenden-reisebeschraenkungen-und-blackouts/

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