Am Montag verbreiteten sämtliche Medien eine „Studie“, die herausgefunden haben wollte, dass es im vergangenen Sommer nicht weniger als 60.000 „Hitzetote“ gegeben habe, 8173 davon in Deutschland. Das Ganze beruht jedoch ausschließlich auf Computermodellen, ohne jede belastbare Zahl darüber, wer tatsächlich an den Folgen von Hitze starb. Darauf kommt es jedoch auch gar nicht an. Die Studienautoren ebenso wie die Medien, die diesen ganz und gar unseriösen Humbug völlig unkritisch verbreiten, wollen nichts anderes, als die Klimapanik zu schüren und damit immer neue politische Zwangsmaßnahmen einfordern.

Diese Strategie wird jedoch schon seit vielen Jahren verfolgt. Mittlerweile hieß es von fast jedem Land, es erwärme sich doppelt, drei- oder vierfach schneller als jedes andere auf der Welt. Ein Überblick über die mediale Dauerpropaganda der letzten Jahre bietet ein Lehrstück für ebenso plumpe wie effektive Propaganda. 2015 hieß es, Finnland erwärme sich schneller als der Rest der Welt. Im Jahr darauf traf es Deutschland. 2019 war es angeblich Schweden, das sich mehr als doppelt so schnell erwärme wie die globale Durchschnittstemperatur. 2021 war es dann zur Abwechslung gleich ganz Europa, das um 2,2 Grad wärmer war als vor der industriellen Revolution, während die Arktis sich auch gleich noch um drei Grad erwärmt habe. Großbritannien, Australien, Singapur, der gesamte afrikanische Kontinent, Kanada, Neu-England in den USA, Japan, China und der Südpol – von all diesen Ländern und Regionen hieß es bereits, sie hätten sich, auffälliger Weise meist doppelt so schnell erwärmt, wie der Rest des Planeten.

Klares Muster

Es zeigt sich hier ein klares Muster. Irgendwelche ominösen Institute, die von der Klimahysterie profitieren oder davon profitieren wollen, veröffentlichen irgendeinen apokalyptischen Unsinn, der den Untergang der jeweiligen Länder oder gleich der ganzen Welt prophezeit, wenn nicht sofort gegengesteuert wird. Dies bedeutet dann immer einen Abbau der persönlichen Freiheit, Verbote, Verzichtsforderungen und einen Ausbau der Macht von Staaten und/oder intransparenten Großorganisationen wie EU oder UNO. Genau wie bei der aktuellen Hitzetod-Studie, werden irgendwelche völlig aus der Luft gegriffenen Kriterien herangezogen, um der ganzen Farce einen wissenschaftlich-seriösen Anstrich zu verpassen. Ein Großteil der Medien befindet sich mittlerweile in den Händen von Konzernen oder ist auf Stiftungen angewiesen, die in dieser oder jener Weise vom Klimahype profitieren.

Deshalb vermelden sie all das mit der gebührenden Dramatik und völlig unkritisch weiter, damit die Menschen in ständiger Angst gehalten werden und keine kritischen Fragen stellen. Ohne dieses permanente Medienversagen wäre der ganze Klimaschwindel, genau wie bei Corona, längst als solcher entlarvt worden und hätte sich erledigt. Da aber kein Ende abzusehen ist, bleibt nur die Hoffnung, dass mehr und mehr Menschen einsehen, in welchem Ausmaß sie systematisch belogen werden und dagegen aufbegehren. (TPL)

Erderwärmung: Ein Dauerbrenner (Bild: Shutterstock)

Globale Medienlügen: “Überall erwärmt sich die Erde schneller als anderswo”

 

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